Samstag, 30. November 2013

Die provisorische Zerreissmaschine ist fertig

Nach den ersten Versuchen zwischen Bäumen habe ich einen provisorischen Teststand gebaut, um die ersten Erfahrungen zu erweitern.
gegenüber den ersten Anordnungen habe ich die Waage hinter den Hubzug geschaltet, da die Masse des Hubzuges den Schnalzer abpuffert, bei dem die Waage ganz schön durch die Gegend geflogen ist. Das funktioniert sehr gut.

Alles ist nur mit Steckverbindungen bzw. ohne (die Stützen stabilisieren sich selbst), daher ist es schnell auf- und abgebaut, leicht zu transportieren.

Hier ist auch schon ein Test: Ein Seil, das einige Jahre draußen war (zum Einhängen einer Selbstsicherung gegen Absturz von einer Plattform), wo schon Moos oder Flechten angesetzt haben. Normalerweise ein klarer Fall für: Ausscheiden! Das Bild zeigt den Zustand bei ca. 1.100 kg Belastung, wo es schon zum krachen anfängt. Seile machen Geräusche, bevor sie reißen. So ähnlich wie Fichtenholz.



Die gute Nachricht: Die Bruchlast des Seiles beträgt um die 2 Tonnen
(im Knoten gerissen bei 1265 kg, das bedeutet mehr als. 2 Tonnen Tragkraft des Seils).

Das ist bisher die gute Nachricht: Sämtliche Seile haben im Knoten mehr als 1 Tonne gehalten.


PS.: Übrigens reißen Seile nicht wirklich, sie brechen laut Fachsprache der Ingenieure. Da dies kein wissenschaftlicher Blog ist, werde ich beim "Reißen" bleiben, um den Normalbürger, für den Seile nur brechen, wenn sie so steif sind, dass man sie übers Knie brechen kann, nicht zu verwirren.







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